In 80 Tagen um die Welt

Tag 67 - 14.9.: Cairns

Nach dem Frühstück ging’s zurück nach Cairns, wo wir morgen unseren Van zurückgeben müssen und dann nach Sydney fliegen. Heute stand nur noch Autoputzen, Sachen packen und die Stadt erkunden am Plan. Die Zeit hier ist wie immer viel zu schnell vergangen und wir würden noch gerne hier bleiben und weiter durchs Land ziehen, aber geht halt nicht. Für Australien gilt wie für die anderen Länder die wir bisher bereist haben: Wir kommen wieder!!!

Tag 66 - 13.9.: Happy Birthday!!!

Heute war Carinas 25 Geburtstag. Ja jetzt wirst du alt mein Schatz! *ggg*. Nachdem wir uns einen Campingplatz gesucht hatten sind wir an den Strand gegangen und durch die Stadt geschlendert. Am Nachmittag gabs dann Kaffee und Kuchen. Nach einem schönen Sonnenuntergang haben wir uns frischen Fisch gegrillt und mit einer Flasche Wein den Abend ausklingen lassen.

Tag 65 - 12.9.: Magnetic Island - Tag 2

Den heutigen Tag verbrachten wir damit am Strand herum zu spazieren und den Rest der Insel zu erkunden, ehe wir am Nachmittag wieder mit der Fähre aufs Festland fuhren. Da unser nächstes Ziel Port Douglas sein sollte verbrachten wir die Nacht damit die letzten 500 km unserer Reise durch Australien zurückzulegen. Erst um ca. 1 Uhr in der Nacht sind wir am Ziel angekommen und haben direkt neben der Straße bei einer Bucht übernachtet.

Tag 64 - 11.9.: Magnetic Island - Tag 1

Eigentlich haben wir vorgehabt heute mit einer sehr frühen Fähre, so um 8.30 auf die Insel zu fahren, aber leider ist sich das nicht ganz ausgegangen. Als wir das Auto am Hafenparkplatz abstellten sagte erinnerte uns der nette Parkplatzmensch daran unsere Reisepässe usw. mitzunehmen. Ok kein Problem, oder? Verdammt wo sind nochmal die Reisepässe. Wir haben fast eine Stunde den Bus auf den Kopf gestellt, und den gesamten Inhalt am Parkplatz verteilt, aber wir konnten sie nicht finden. Sch****! Also haben wir begonnen uns den Kopf darüber zu zerbrechen wie wir jetzt zu neuen Pässen kommen. Ein letztes Mal haben wir dann alles nochmal auf den Kopf gestellt, aber ohne Erfolg. Vollkommen verzweifelt packten wir unsere Sachen wieder zusammen und wollten wieder wegfahren, als wir im vordersten Fach von Carina´s Rucksack doch noch die Reisepässe entdeckten. Phuu, noch mal Glück gehabt! Also doch ab auf die Insel. Nach gut 20 Minuten kamen wir dann mit der Fähre auf Magnetic Island an und buchten uns ein Zimmer für die Nacht. Den Rest des Tages verbrachten wir damit einen Teil der Insel zu Fuß abzulaufen und von Bucht zu Bucht zu wandern. Am späten Nachmittag begaben wir uns zu einem schönen Aussichtspunkt um den Sonnenuntergang zu sehen. Am Weg dorthin hatten wir Glück und konnten zwei Koalas in den Bäumen sehen. Nach dem die Sonne untergegangen war machten wir uns auf den Weg zu unserer Bleibe und gönnten uns zum Abschluss des Tages einen Krug Bier. Das erste Bier seit las Vegas. Dementsprechend bedustelt waren wir danach. Hihi!

Tag 63 - 10.9.: Ab auf die Insel

Heute haben wir schon wie angekündigt den Tag in Bowen am Strand verbracht und sind dann am Abend weiter nach Townsville gefahren. Warum? Naja, in Townsville legt die Fähre nach Magnetic Island ab, wo wir mindestens 2 Tage verbringen wollen. Diese wunderschöne Insel (ich war 2009 schon da) ist bekannt dafür, dass eine Menge freilebender Koalas dort zu finden sind. Also nichts wie ab dort hin!

Tag 62 - 9.9.: Bowen

Über Bowen hab ich zufällig in einer australischen Campingzeitschrift was gelesen und hab mit gedacht da müssen wir hin. Und es hat sich echt gelohnt. Wunderschöne Strände und Buchten die man teilweise für sich alleine hat, denn allzu viele Touristen verirren sich nicht hierher. Hier haben wir dann den ersten Tag unserer Reise mit einfach nur Nichtstun und die Atmosphäre genießen verbracht, und es war herrlich. Sogar so herrlich, dass wir beschlossen haben einen weiteren Tag hier zu verbringen.

Tag 61 - 8.9.: Whitsundy Islands

Gestern war der herrlichste Tag, und heute? Um 6 Uhr in der Früh hat es plötzlich wie aus Kübeln zu regnen begonnen. Als es um nach 8 immer noch schüttete wurden wir schon etwas unrund, jedoch auf die Nachfrage hin ob die Tour abgesagt wird, entgegnete man uns nur damit, dass es ganz normal ist wenn es hier am Morgen regnet und es wird sicher wieder besser. Und sie hatten recht! Bei schönen Sonnenschein und angenehmen Temperaturen sind wir zuerst zur Mantaray Bay gefahren um dort am inneren Great Barrier Reef zu schnorcheln. Man fühlt sich dort als ob man im Aquarium sitzen würde, denn die Vielfalt an Fischen ist echt Wahnsinn. Zumindest ich (Chrisi) haben die Fische gefallen, für Carina war es eher nur eine kurze Abkühlung ehe sie wieder den Weg ins Boot suchte. Aber das war nur weil ihr so kalt war *ggg*! Den Nachmittag haben wir dann am weltberühmten Whitehaven Beach verbracht, welcher zu den 7 schönsten Stränden der Welt zählt. Dieser strahlend weiße Sandstrand zieht sich über einige Kilometer und das kitschig blau-türkise Wasser machen diesen Strand wirklich zu einem Traumstrand. Wenn da nur nicht so viele Touristen wären. Wenn man aber ein paar Meter den Strand entlang geht ist man alleine und kann die Kulisse einfach nur genießen. Ein Traum, der leider nach knapp 2 Stunden wieder vorbei war. Am Abend sind wir dann noch weiter nach Bowen gefahren.

Tag 60 - 7.9.: Eungella National Park

Bereits vor 2 Jahren, als ich das erste Mal in Australien war hab ich den Eungella National Park besucht und es hat mir dort so gut gefallen, dass wir wieder einen Abstecher dorthin unternommen haben. Nur rund 80 km entfernt von der Küste befindet sich dieser tropische Wald. Nach einer Wanderung durch den australischen Busch sind wir am Nachmittag nach Airlie Beach aufgebrochen, mit dem Ziel am nächsten Tag eine Bootstour zu den Whitsunday Islands zu unternehmen. Das Angebot ist wie bei allen anderen Dingen hier riesig und nur eine Frage der Zahlungspotenz. Da wir eher schon Richtung Impotenz tentieren haben wir uns für die billigste Version entschieden, wohlwissend nicht alles zu sehen. Wie schon die Tage zuvor wurden wir von einem wunderschönen Sonnenuntergang in die Nacht verabschiedet.

Tag 59 - 6.9.: Fahrtag die Zweite

Da zwischen Hervey Bay und unserem nächsten Highlight den Withsunday Islands, doch fast 900 km liegen und wir nicht alles am Stück fahren können, haben wir die Strecke geteilt und sind heute nach Mackay gefahren. Dort angekommen haben wir uns nach einer Kaffeejause den Sonnenuntergang angesehen und dort die Nacht verbracht.

Tag 58 - 5.9.: Fahrtag

Vom heutigen Tag gibt’s eigentlich nichts zu berichten, außer dass wir von Hervey Bay aus in den Norden nach Rockhampton fast 500 km getingelt sind und dann dort unsere Zelte für die Nacht aufgeschlagen haben. 500 km hört sich viel an, jedoch für australische Verhältnisse ist die Strecke ganz normal. Bei einer Maximalgeschwindigkeit von 100 km/h dauert es dann aber doch den ganzen Tag bis man von A nach B kommt.

Tag 57 - 4.9.: Fraser Island - Tag 2

Leider hat es in der Nacht schon das eine oder andere Mal geregnet und so ging es auch den ganzen Tag weiter. Nichts desto trotz haben wir uns noch ein paar sehr schöne Ecken der Insel angesehen. Eines der Highlights war das Maheno Schiffswrack, welches schon seit über 70 Jahren auf der Insel liegt. Am Abend wurden wir dann noch mal verköstigt und dann wieder aufs Festland gebracht. Fazit der beiden Tage: Echt sehenswert und wunderschön diese Insel, und die Gruppe samt Tourguide hat auch super gepasst.

Tag 56 - 3.9.: Fraser Island - Tag 1

So heute ging`s schon um 7 Uhr in der Früh auf Fraser Island, naja um 7 Uhr wurden wir abgeholt, doch bis wir dann endlich auf der Insel waren, dauerte es dann doch noch. Dort angekommen wurden wir von unserem Tourguide, Fahrer und Entertainer Hayden empfangen. Da wir in der Früh vom Regen geweckt wurden, hofften wir nur, dass sich dieser bald wieder legen würde, was er dann auch tat. Bei herrlichem Sonnenschein hatten wir Zeit den kitschig blauen Lake McKenzie zu bestaunen und darin zu baden. Echt spitze! Aber seht selbst auf den Bildern. Danach gab´s was zum Beißen und tierischen bzw. reptilischen Besuch bei der Picknickstation. Weiter ging´s zu Fuß durch den Subtropischen Regenwald der Insel ehe der Tag auch schon wieder vorüber war und wir in unsere Unterkunft gebracht wurden. Den Abend haben wir dann beim Abendessen mit ein paar netten Gesprächen mit den anderen Tourteilnehmern beendet. Immerhin waren bei 18 Teilnehmern 8 verschiedene Nationen vertreten.

Tag 55 - 2.9.: Hervey Bay Tag 2

Da wir erst fürs Wochenende eine Tour auf Fraser gebucht haben, nutzen wir den heutigen Tag um uns ein wenig die Gegend rund um Hervey Bay anzusehen. Leider setzt hier die Ebbe schon sehr früh ein und so kann man am Strand nicht recht viel mehr machen als spazieren gehen. Mit einem schönen Sonnenuntergang ging unser Tag dann zu Ende.

Tag 54 - 1.9.: Hervey Bay!

So nun sind wir in Hervey Bay gelandet, einem unserer Highlights der Reise. Eigentlich stimmt das nicht ganz, denn wir wollen von hier aus auf Fraser Island fahren, eine der schönsten, manche sagen sogar die schönste Insel in der südlichen Hemisphäre. Wer wären wir wenn wir uns nicht selbst davon überzeugen würden. Leider haben wir uns die ganze Sache etwas einfacher vorgestellt als es ist. Naja kompliziert ist es eigentlich nicht, du musst nur genug Scheine auf den Tisch legen. Da die Insel nur aus Sand besteht und es keine befestigten Straßen gibt kann man nur mit einem Allradfahrzeug dort herumgurken. Unser Vehikel ist alles andere als Offroad-tauglich. Also bleibt uns nichts anderes übrig als die Kreditkarte glühen zu lassen und unserer letzten Reserven auf den Tisch zu legen (so schlimm ist‘s noch nicht, aber bald!!!). Also wird’s für zwei Tage, genauer gesagt Samstag und Sonntag auf die Insel gehen. Juhu!!!!

Tag 53 - 31.8.: Von Brisbane nach Noosa!

Den Vormittag haben wir wieder in Brisbane verbracht, jedoch diesmal nicht wie am Vortag mit dem öffentlichen Bus sondern mit unserem Gefährt. Schlechte Idee!!! Die Parkpreise in Brisbane sind gelinde gesagt bescheuert. Unter 35 Dollar die Stunde, da sind immerhin knapp 30 Euro, bekommt man hier keinen Parkplatz. Unser kluges Navi hat uns dann aber doch zu einem Parkstreifen gebracht wo die Stunde nur 4 Dollar gekostet hat. Von diesen gibt es aber nur ein paar in der Stadt und wir hatten Glück überhaupt einen zu bekommen. Am Nachmittag gings dann weiter der Sunshine Coast entlang beim Sunrise Beach vorbei, wo ein paar Paragleiter sich mit der Thermik der Brandung spielten, nach Noosa. Warum Noosa? Naja Noosa ist für die Australier so wie Klagenfurt für die Österreicher. Ein Triathlonmekka. Und außerdem heißen meine Laufschuhe genau so (ihr wisst schon die bunten die so schön leuchten im Dunkeln!)!!! Tatsächlich haben wir einige Athleten beim Training gesehen, denn hier in Down Under steht die Triathlonsaison vor der Tür. Die Nacht haben wir dann auch gleich in Noosa verbracht.

Tag 52 - 30.8.: Surfers Paradise?!?

Naja was soll ich sagen, so richtig hält der Name der Stadt nicht wirklich sein Versprechen. Wir haben uns eine kleine nette Surferstadt erwartet, jedoch haben die Aussies (Australier) hier einen Hochhauskomplex nach dem anderen neben den Strand gezimmert und so kam bei uns eher Lignanofeeling als paradiesische Gefühle auf. Nach einem eher kurzen Spaziergang am Strand und einem Kaffee haben wir dann doch bald wieder die Weiterreise angetreten und sind nach Brisbane gefahren. Leider hat es dort dann am Nachmittag zu Regnen begonnen und so wurde aus dem geplanten Sightseeing eher eine Shoppingtour *ggg*

Tag 51 - 29.8.: Walsaison!

Wie es schon seit Sydney in jeder Stadt zelebriert wird, ist es nicht zu übersehen dass gerade jetzt (von Juli bis November) hier an der Ostküste Australiens die Wale hin und her ziehen um ihre Jungen zu bekommen. Allerorts werden Whalewatching-Touren, also Touren zum Wale anschaun angeboten. Zu überhöhten Preisen versteht sich. Wir haben lange überlegt ob wir uns auch auf eines der total überfüllten Bote wagen um die Wale zu sehen. Als wir dann heute in Byron Bay ankamen führte unser Weg als erstes in Richtung Leuchtturm (haben ja noch keine gesehen *ggg*). Als wir dann dort in Richtung Meer gingen machte uns eine netter Herr darauf aufmerksam dass unten in der Bucht Delfine schwimmen und wenn man genau schaut sieht man am Horizont den einen oder anderen Wal. Wir natürlich voll gespannt auf den Horizont starrend, tauchen plötzlich keine 200 m vor uns eine ganze Horde Wale auf und beginnt mit rhythmischer Gymnastik. Also das volle Programm: Flossen zeigen, mit der Schwanzflosse ins Wasser platschen und sogar das eine oder andere Mal aus dem Wasser katapultieren und einen Bauchklatscher vollführen. Wir waren so verblüfft, dass sich diese riesigen Tiere so nah an der Küste zeigen, dass wir sicher über eine halbe Stunde einfach dastanden und das Schauspiel verfolgten. Naja Fotos haben wir schon ein paar gemacht. Anschließend gings noch an einen wirklich wunderschönen Strand zum „Badi badi“!!!

Tag 50 - 28.8.: Auf Regen da folgt Sonnenschein!

Das Wetter hier ist echt verrückt. Die ganze Nacht über schüttet es wie aus Kübeln und am Morgen ist wieder der herrlichste Tag. Also wieder Frühstück in der Sonne und ab an den Strand. Aber zuvor haben wir wieder mal ein paar km runtergespult ehe wir ein paar nette Stunden am Beach verbrachten. 

Kurz vor Byron Bay haben wir dann unsere Zelte für die Nacht aufgeschlagen.

 

Tag 49 - 27.8.: Regen, Regen,.......

Heute sind wir schon mit dunklen Wolken aufgestanden, die sich bereits am Vormittag während des Fahrens über uns ergossen. Der Regen hat dann auch bis am nächsten Morgen nicht aufgehört. Deshalb haben wir beschlossen ein paar km weiter Richtung Norden zu fahren und zwar nach Port Macquire.

Tag 48 - 26.8.: Blue Mountains

Die erste Nacht im Bus war nicht ganz so gemütlich wie wir erhofft hatten, da es in den Bergen doch recht frisch ist in der Nacht und wir keine Heizung haben und die Schlafsäcke auch eher der Sorte älteres Semester angehören. Beim Frühstück in der Sonne konnten wir uns aber wieder aufwärmen, ehe wir uns nochmals die Three Sisters bei Tag ansahen und eine kleine Wanderung zu den Leura Kaskaden unternahmen. Danach haben wir dann gleich eine längere Autofahrt hinter uns gebracht und sind nach Nelson Bay gefahren. Dort haben wir dann die Grillstation in Beschlag genommen. Als wir gemütlich beim Essen saßen haben sich dann zwei Opossums zu uns gesellt. Am Anfang noch ganz niedlich, doch als sie auf den Tisch geklettert sind und begonnen haben unsere Sachen vom Teller zu futtern und aus unseren Gläsern zu trinken, hat´s uns dann gereicht und wir haben uns vertschüsst.

Tag 47 - 25.8.: Back on the road!!

Nach dem Frühstück haben wir uns gleich auf die Socken gemacht, den Bus geholt und versucht aus der Stadt raus in Richtung Blue Mountains zu gelangen. Warum versucht? Naja. Bekanntlich wird in Australien auf der linken Seite gefahren. Ist ja nichts Neues; hatten wir in Neuseeland auch, nur hatten wir da ein Automatikgetriebe was wir leider in Australien nicht haben. Also wie bei der ersten Fahrstunde totale Überforderung!!!!! Links schaun, rechts schaun, blinken, bremsen, Gas geben. Aber warum macht das Auto so komische Geräusche?? Achja da war noch was, kuppeln und schalten. Leichter gesagt als getan, denn unser Bus hat diesmal schon stolze 230000 km am Tacho und sicherlich auch so viele Schaltvorgänge, weshalb die Gänge nicht so geschmeidig rein gehen wie bei einem neuen! Aber nach ein paar Mal verschalten und ordentlich fluchen(!) hat dann doch alles irgendwie funktioniert und wir sind zu den Blue Mountains gekommen. Am Weg dahin haben wir uns einen schönen Wasserfall angeschaut, wobei der Weg dorthin recht anstrengend war (zumindest für einen Teil von uns *ggg*). Aber 700 steile Steinstufen abwärts und wieder zurück hinauf sind ja auch kein „Pemmerl“. Als Abschluss des Tages kamen wir bei den Three Sisters an und konnten diese in der Abendsonne bewundern.

Tag 46 - 24.8.: Auf nach Australien!

So nun heißt es wieder Abschied nehmen. Die Zeit in Neuseeland ist wieder wie im Flug vergangen und jetzt machen wir uns schon wieder auf den Weg weiter. Nächster Halt: Australien. Nach einem ca. drei stündigem Flug sind wir in Sydney gelandet und haben uns dann gleich auf den Weg in unser Hotel gemacht, da wir den Campingbus erst morgen bekommen.

Tag 45 - 23.8.: "See you" Neuseeland!

Wie schnell die Zeit bergeht!!

Jetzt sind wir erst vor knapp drei Wochen hier in Auckland gelandet und schon soll es wieder vorbei sein? Wir haben hier die Zeit wirklich genossen und viele Eindrücke von Land und Leuten gesammelt und sind voll begeistert. Leider haben es die Temperaturen mit uns nicht so gut gemeint, jedoch hat dies nichts daran geändert, dass wir uns ein wenig in das Land verliebt haben. Am meisten hat uns fasziniert, wie abwechslungsreich es hier am Ende der Welt ist. Gletscher, Strände, Wälder und und und, liegen oft nur eine Autostunde entfernt voneinander. Man weiß nie was sich hinter der nächsten Kurve verbirgt.

Eines ist ganz sicher, das war nicht das letzte Mal, dass wir hier waren, denn aufgrund des kalten Wetters konnten wir einige Dinge nicht machen, und außerdem wartet ja auch noch die Südinsel auf uns. Aber wir sind nicht allzu traurig, denn es geht ja morgen schon weiter nach Australien, wo wir bestimmt weitere unvergessliche Momente erleben werden.

 

Tag 44 - 22.8.: Auckland

Immer dem Skytower entgegen erreichten wir, nach einer schier ausweglosen Suche nach einer Autowaschanlage (der Bus muss wieder sauber zurückgegeben werden), unser Hotel in Mitten von Auckland. Und wie wir halt so sind wollten wir gleich hoch hinauf, auf das höchste Gebäude Aucklands, eben jenem Skytower. Ein strahlend blauer Himmel ermöglichte uns einen fabelhaften Blick auf die Stadt und seine Umgebung. Unseren ersten Abend in Auckland haben wir mit einem Kinobesuch abgerundet.

Tag 43 - 21.8.: Auf nach Auckland!

Nach einer weiteren frostigen Nacht (siehe Hose am Bild) nähern wir uns schön langsam  wieder dem Ausgangspunkt unserer Neuseelanderkundungstour, aber leider auch dem Ende. Bevor wir ins Stadtleben eintauchen haben wir noch die Umgebung von Auckland erkundet. Der Küste entlang und von einer Bucht zur anderen bahnten wir uns den Weg in die City.

Tag 42 - 20.8.: Raglan

Der heutige Tag führte uns wieder von Hamilton weg entlang der Küste nach Raglan, seines Zeichens Mekka für Surfer und Wellenreiter. Wir machten einen gemütlichen Strandspaziergang und bestaunten die Surfer im Wasser. Unsere besondere Aufmerksamkeit hatte eine kleine Surferin (siehe Bild). Mit geschätzten 2 Jahren schmiss sie sich furchtlos auf ihr kleines Brett und zeigte es den Großen. Naja, früh übt sich wer ein guter Surfer werden will. Am Nachmittag fuhren wir dann weiter in Richtung Auckland der Küste entlang und machten bei einem kleinen Thermalgebiet halt um zu baden und dort zu übernachten.

Tag 41 - 19.8.: Waitomo Caves

Die Waitomo Caves zählen zu einer Reihe Höhlen die es hier auf der Nordinsel gibt. Alleine in diesem Gebiet wurden bis jetzt über 300 entdeckt. Die älteste erforschte Höhle wollten wir uns heute ansehen. Das besondere an dieser ist, dass durch diese der Waitomo River fließt und man an der Höhlendecke tausende Glühwürmchen sehen kann. Echt cool wenn man in völliger Finsternis auf einem unterirdischen Fluss fährt und über einem die Decke wie ein Sternenhimmel leuchtet. Anschließend fuhren wir nach Hamilton, die viert größte Stadt Neuseelands um dort den Nachmittag und die Nacht zu verbringen.

Tag 40 - 18.8.: Mount Egmont

Leider hatten wir heute echt bes*** Wetter und es regnete die ganze Zeit. Also beschlossen wir nur einen kurzen Abstecher zu m Mount Egmont, einem der größten Vulkane der Insel zu machen und dann die Reise in den Norden zu den Waitomo Caves anzutreten.

Tag 39 - 17.8.: Forgotten World Highway

Wie es der Name schon erahnen lässt ist dieser Highway einer der ältesten und auch wirklich unberührtesten Straßen der Nordinsel. Von hier aus hat die Bevölkerung bzw. Zivilisierung der Insel ihren Anfang genommen. Die Strecke führt bergauf, bergab und hin und her (noch mehr Kurven) in Richtung Nordwestküste. Wir benötigten fast den ganzen Tag um den vergessenen Highway abzufahren. Dabei hatten wir wieder die Gelegenheit im unberührten Regenwald zu wandern und einige Wasserfälle zu bestaunen. Am Abend kamen wir dann recht müde in New Plymouth am Cape Egmont an.

Tag 38 - 16.8.: Lake Taupo und Mount Ruhapeho

Nach einer erneut frostigen Nacht zeigte sich der Himmel gnädig und schenkte uns einen Tag voller Sonnenschein, den wir für einen Spaziergang entlang des Lake Taupo nutzten, dem größten Binnengewässer Neuseelands. Unsere Route führte uns danach weiter zu drei Vulkanen im Zentrum der Nordinsel, auf denen man Skifahren kann. Am Mount Ruhapeho genossen wir das erste Mal einen Kaffee/eine Heiße Schokolade auf einer Skihütte im August – nicht schlecht, oder!?

Tag 37 - 15.8.: Wai-O-Tapu und Huka Falls

Schließe deine Augen und stell dir folgende Szenerie vor: Du wirst am 15. August in Neuseeland morgens früh um 8 wach, blickst mit verschlafenen augen aus dem beschlagenen Fenster des Campingbusses und was siehst du … feine Schneeflöckchen die lustig und munter vom Himmel segeln. Ja, Schnee. Wir waren auf vieles vorbereitet aber das haben wir nicht erwartet. Unser neuer kleiner bester Freund, sein Name Heizstrahler Moretti, hatte einiges zu tun. Nach einem ausgiebigem Frühstück wagten wir uns aber trotzdem noch in die Thermalpools neben dem Campingplatz und später nach Wai-o-Tapu ins Thermal Wonderland. Im Thermalgebiet sind viele Eruptionskrater, Seen und Schwefelquellen zu „riechen“.

Tag 36 - 14.8.: Rainbow Forest kiwi park

Nach einer recht frischen Nacht machten wir uns auf den Weg ins Zentrum der Stadt Rotorua um dort in einem Dorf das Leben der Ureinwohner Neuseelands, den sogenannten Maori zu erleben. Wie wir leider feststellen mussten wird die Kuh zu Tode gemolken, denn es wird einfach versucht aus allem nur Profit zu schlagen. Aus diesem Grund haben wir auch darauf verzichtet uns das Maoridorf anzuschauen, denn wir sind gerne bereit Eintritt zu bezahlen, doch bei einem stolzen Preis von weit über 70 Euro (!!!) pro Person hört sich der Spaß auf. Wir haben dan kurzer Hand beschlossen uns die neuseeländischen Tiere im Kiwi Park anzusehen, wo wir auch die Gelegenheit hatten ein paar Kiwis zu sehen. Am frühen Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg ins Waikite Valley zu den heißen Thermalgebieten gemacht, wo wir eigentlich vorhatten den Nachmittag im Thermalwasser zu verbringen, jedoch wurde das Badevergnügen kürzer als gedacht. Wir mussten nämlich nochmal zurück nach Rotorua, weil Carinas heißgeliebter Croc irgendwo zurückgeblieben ist, und nach bereits 3 verlorenen FlipFlops (2 von Carina und 1 vom Chrisi!!) wollten wir nicht auch noch die Schuhe zurücklassen. Also hatten wir dann nur noch den Abend im Waikite Valley.

Tag 35 - 13.8.: Mount Manganui

Heute stand eine kleine Wanderung auf den Mount Manganui am Programm. Dieser ca. 400 m hohe "Berg" erhebt sich direkt vom Sandstrand von Tauranga in die Höhe. Die Aussicht hat dann den Aufstieg mehr als wett gemacht. Am späten Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg ins Landesinnere nach Rotorua, wo wir Campingplatzeigenen Spa den Tag gemütlich ausklingen ließen.

Tag 34 - 12.8.: Hot Water Beach

Da wir in den letzten Tagen eigentlich die meiste Zeit im Auto verpracht haben, wollten wir heute locker angehen lassen und starteten unseren Tag am Hot Water Beach. Dort ist direkt unterm Strand eine Thermalquelle, und wenn man ein wenig im Sand gräbt sprudelt 65 °C heißes Wasser aus dem Boden. Danach sind wir noch weiter zur Cathedral Cove zu der man nach einem ca. 30 minütigen Fussmarsch gelangt. Echt schön da!

Tag 33 - 11.8.: Fahrt an die Ostküste!

Der heutige Tag diente eigentlich nur dazu wieder aus dem Northland zurück in den Süden von Auckland zu gelangen. Dabei machten wir einen kurzen Abstecher zu den Kai Iwi Lakes ehe wir nach Coromandel fuhren. Wir verbrachten also fast den ganzen Tag in unserem fahrenden Wohzimmer! Soviele Kurven berauf und bergab wie an diesem Tagen sind wir noch nie gefahren! Teilweise wurde uns ganz schön schlecht!

Tag 32 - 10.8.: Kauri Forest

Nach einer Gelsen-geplagten Nacht am Nordkap Neuseelands gings entlang der Küste wieder Richtung Süden. Das Ziel des heutigen Tages war der Kauri Forest der nach den gigantischen Kauri-Bäumen benannt ist. Dort haben wir dann den größten noch erhaltenen Kauribaum, den Tane Mahuta bewundert. Echt hoch das Ding! 13,8 m Umfang und 51,5 m hoch! Danach gings über Stock und Stein wieder bergab in unserer Nachtlager im Nationalpark.

Tag 31 - 9.8.: Northland!!

Erholt nach ca. 12 Stunden Schlaf packten wir unsere sieben Sachen und düsten weiter hinauf in den Norden der Insel. Dabei präsentierte sich das Land von seiner schönsten Seite . Auf endlos lange giftgrüne Wiesen mit Schafen, folgten wunderschöne Strände. Am Weg ins sogenannte Northland kamen wir beim 90-Mile-Beach und der Great Exhibition Bay vorbei. Als Ziel unseres Tages sollte der nördlichste Punkt der Insel, das Cape Reinga dienen. In der untergehenden Sonne bewunderten wir noch die Sicht aufs Meer. Gleich unterhalb des Cape Reinga schlugen wir dann unsere Zelte für die Nacht auf, nämlich in der Tapotupotu Bay. Leider mussten wir die Nacht mit ungebetenen Gästen (Gelsen) teilen und waren die meiste Zeit damit beschäftigte nicht gestochen zu werden.

Tag 30 - 8.8.: Am Ende der Welt angekommen!!!

In Auckland angekommen mussten wir noch ein bisschen ausharren bis wir unser Fahrzeug holen konnten, es war schließlich erst halb sieben Uhr früh. Die Wartezeit haben wir uns mit einem Kaffee und dem studieren der Straßenkarten vertrieben. Und dann ging alles ganz schnell, hinein in die Stadt, hin zu dem Büro und schwupp di wupp waren wir schon auf der Straße, auf der linken Seite!!!! Der Weg führte uns, vorbei an einigen schönen Buchten und Aussichten hinauf ins Northland von Neuseeland, nach Kerikeri wo wir unsere erste Nacht verbrachten.

Tag 29 - 7.8.: Ein Tag im Flugzeug

Aufgrund der Zeitverschiebung von 19 Stunden zwischen L.A. und Auckland haben wir den 7.8. im Flugzeug verbracht! 13 Stunden Flugzeit und einige Filme später sind wir in Auckland gelandet und hatten dann glücklicherweise keine Probleme mehr beim Einreisen.

Tag 28 - 6.8.: Ein Tag am Flughafen

Eigentlich ging unser Flug erst um 22.15, jedoch mussten wir unser Auto schon um 13 Uhr zurückbringen. Danach hatten wir ursprünglich vor den Tag irgendwo am Meer zu verbringen, doch es kam alles anders. Nachdem das Auto abgegeben war fuhren wir mit dem Shuttlebus zum Flughafen um einzuchecken. Nach ein paar Stunden warten bis der Schalter öffnete wollten wir unser Zeug aufgeben und uns dann auf den Weg machen, doch beim Einchecken kam die böse Überraschung. Die "nette" Dame am Schalter  wollte von uns ein Ticket für den Weiterflug von Auckland nach Sydney haben, denn um nach Neuseeland einreisen zu dürfen muss man dort ein gültiges Ausreiseticket vorweisen. Leider hatten wir sowas nicht und so wollte man uns nicht für den Flug nach Auckland einchecken. Nach langem hin und her durchsuchen aller Unterlagen und vergeblichen Versuchen in Österreich das Reiseunternehmen zu erreichen haben wir aber doch noch zumindest die Ticket-Nummer für den Weiterflug gefunden und bekamen unsere Boardingkarten. Bis dahin verging aber eine gefühlte Ewigkeit und wir hatten dann keine Lust mehr den Flughafen zu verlassen, also verbrachten wir den ganzen Tag in L.A. am Flughafen zwischen Duty Free und Burgerking!!!

Tag 27 - 5.8.: Hollywood Hills und Beverly Hills

Unseren letzten Tag in L.A. verbrachten wir damit zu den Hollywood Hills zu fahren und uns die großen Letter anzusehen. Danach gings vorbei an Beverly Hills wo die Reichen wohnen, wieder nach Santa Monica um den restlichen Tag dort am Strand zu verbringen. Am Abend wurden dann die Taschen für den bevorstehenden Flug gepackt.

Tag 26 - 4.8.: Universal Studios

Ein Tag bei den Universal Studios darf bei einem Besuch in L.A. nicht fehlen. Angefangen beim Shrek 4D Kino über den Simpsons Ride und der Universal Studio Tour bis zur Waterworld Show haben wir beinahe jede der tollen Attraktionen des Parks besucht und uns nicht von den Warteschlangen abschrecken lassen. Insgesamt verbrachten wir acht schöne Stunden in Universal City.

Tag 25 - 3.8.: Walk of Fame!!!

In Los Angeles wollten wir gleich nach den Sternen greifen, also ging´s ab nach Hollywood zum Walk of Fame, dessen Anfang wir beinahe übersehen hätten. Und das nicht wegen der Menge an Menschen, sondern weil der einfach als ganz unspektakulärer Gehsteig beginnt, ohne Schild o.ä. Entlang der Sterne ging es dann zum Kodak Theatre, wo einmal im Jahr die Oscar´s verliehen werden. Ganz hinten auf den Hollywood Hills haben wir dann auch die berühmten Buchstaben entdeckt - HOLLYWOOD!

Am Nachmittag wollten wir dann raus aus der Stadt und hin zum Meer nach Santa Monica. Auf der Karte schaut das ja nicht so weit aus, also ab zum "beach"! Letztenendes hat die Busfahrt hin 1 1/2 Stunden gedauert und nach ca. einer halben Stunde machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zurück, es war nämlich nicht wirklich warm dort unten beim Strand (gefühlte 15°). Wieder etwas gerwärmt durch einen Kaffee schlenderten wir als Abschluss des Tages noch durch Downtown Santa Monica bis es schießlich wieder mit dem Bus eine Stunde zurück zum Hotel ging.

Tag 24 - 2.8.: Ab nach L.A.!!!!!

Nach bereits über 3000 gefahrenen km, standen heute die letzten entlang des Highway 1 auf dem Programm, mit dem Ziel am Abend in Los Angeles anzukommen. Dabei kamen wir unteranderem bei Santa Barbara und Malibu vorbei. Das Wetter war wieder hervorragend und die Temperaturen stiegen heute das erste mal seit Tagen wieder deutlich über 20 °C. Auf den Bildern sind einige der Wohnmobile der Amis zu sehen, und wir können nach der Zeit hier nur sagen: die spinnen die Amis.

Als Abschluss des Tages sollte ein gemütlicher Strandaufenthalt in Malibu dienen, doch aufgrund des sehr kühlen Winds am Strand gaben wir nach bereits knapp 10 Minuten auf und fuhren ins Hotel. Wir sind hier direkt in Downtown L.A. untergebracht was ganz ok ist, jedoch die Fahrt rein in die Stadt war der Horror. Wer den Morgen- bzw. Abendverkehr in Wien kennt, muss diesen noch mit ca. 10000000000 multiplizieren und man ist ungefähr bei L.A.-Verhältnissen. Der pure Wahnsinn!!!!!!!!!!! Aber wir sind dort wo wir hinwollten und können nun die nächsten Tage die Stadt erkunden.

Tag 23 - 1.8.: Highway 1!!!

Heute starteten wir auch wieder mit etwas Nebel, jedoch bereits nach kurzer Zeit wichen die Nebelwolken herrlich blauem Himmel. Das Thermometer schaffte jedoch wieder nicht mehr als 20 °C. Bei Sonnenschein fühlt es sich gleich nicht so kalt an, und so beschlossen wir das Verdeck beim Cabrio aufzumachen und unter freiem Himmel der Küste entlang zu kurven. Laut unseres USA-Reiseführers gilt der 17 Mile Drive als ein absolutes Muss. Na dann nichts wie hin. Irgendwie fanden wir diese Rundfahrt entlang der Montereybucht nicht ganz so spannend, wie es unser Buch versprach, aber: wir waren da. Danach gings weiter in den Süden nach Morro Bay, wo wir den restlichen Nachmittag am Strand verbrachten und als Abschluss dieses Tages einen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern konnten.

Tag 22 - 31.7.: Über Half Moon Bay nach Monterey

Schon die letzten Tage dachten wir, dass es im Vergleich zu den vergangenen Wochen recht kühl ist, jedoch bei der Fahrt raus aus San Francisco hatten wir heute gerade mal 15 °C. Brrrrr!!! So hatten wir uns die Fahrt entlang des Highway 1 nicht vorgestellt. Je weiter wir jedoch in den Süden kamen umso besser wurde das Wetter, der Nebel riss auf und es wurde in der Sonne einigermaßen angenehm. Trotz der für uns recht kühlen Temperaturen wagten sich einige Surfer mit ihren Brettern ins Wasser. In Monetrey hatten wir dann die Möglichkeit den Robben beim Sonnenbaden zu beobachten, und auch selbst noch ein paar Sonnenstrahlen zu tanken.

Tag 21 - 30.7.: San Francisco Tag 2

Motiviert, voller Euphorie und wieder mit Jacke (hier hat es ca. 20 °C) standen wir heute Vormittag vor dem Ticket Office des Pier 33 in San Francisco bereit Alcatraz zu erkunden. Der nette Mann an der Kassa dämpfte allerdings unsere Vorfreude - die Fähre ist bis 14. August ausgebucht. Somit blieb uns ein ganzer Tag in der Stadt und neben dem Sightseeing auch noch Zeit für ein bisschen Shopping!!!

Tag 20 - 29.7.: San Francisco Tag 1

Anfangs etwas orientierungslos haben wir uns nach kurzer Zeit doch in der Stadt mit der großen roten Brücke zurecht gefunden. Vom Union Square ging es berg auf und berg ab Richtung Fisherman´s Wharf. Unser Reiseführer hat gutes Schuhwerk empfohlen und wir können nun sagen, er hat recht. Am Hafen gelandet genossen wir den hervorragenden Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz. Dann ging´s, nach der Bergwanderung mit dem Bus, zu einer der längsten Brücken der Welt und dem Aushängeschild von San Francisco, der Golden Gate Bridge. Oftmals in Nebel eingehüllt hatten wir großes Glück und freien Blick auf die ganze Brücke. Wirklich gewaltig das Ding!!! Wieder zurück in der City haben wir den Tag mit dem Besuch des Alamo Square beendet. Dort stehen die typisch vikorianischen Häuser San Franciscos, die man aus dem Fernsehn kennt ("Full House" lässt grüßen!).

Tag 19 - 28.7.: Yosemite National Park

Heute stand für mich (Chrisi) einer der größten Highlights unseres USA-Aufenthalts auf dem Plan, und zwar der Yosemite National Park. Warum ein Highlight? Na weil es hier eines der spektakulärsten Kletterprobleme gibt, und zwar den El Capitan mit seiner legendären Route "The Nose". Seit Jahren liefern sich einige der besten Kletterer der Welt ein nie enden wollendes Rennen um den Rekord der Speedbesteigung dieser 1000m senkrecht in den Himmel ragenden Wand. Der derzeitige Rekord liegt bei unglaublichen 2:37:05 h!!!! Wenn man die Wand selbst sieht und vor ihr steht glaubt man nicht, dass man überhaupt da rauf kommt. Nachdem wir beim Einstieg in die Route waren, sonnten wir uns noch ein wenig am Fluss. Nach einem wunderschönen Tag im Nationalpark machten wir uns auf den Weg nach San Francisco.

Tag 18 - 27.7.: Mammoth Lakes

Seit wir gestern hier bei den Mammoth Lakes ankamen hab ich mich sofort an meine Kindheit zurück erinnert gefühlt. Warum? Jeden Samstag hab ich mir im Fernsehen den "Yogi Bär" angeschaut, und hier sieht es genau so aus wie im Comic. Die Schilder die vor den wilden Bären warnen vestärken den Eindruck umso mehr. Hier ist es im Gegensatz zu gestern im Death Valley mit 20-25 °C wirklich angenehm und so nutzen wir das schöne Wetter um die Natur zu erkunden und eine kleine Bergtour zu unternehmen. Danach haben wir noch eine alte Goldgräberstätte besucht. Als krönender Abschluss des Tages haben wir uns für sagenhafte 3 Dollar ein "leckeres" Fertiggericht zubereitet. Mmhhhhhhhh!!!!

Tag 17 - 26.7.: Death Valley National Park

Einer geht noch ...!! Ja, hier gibt es viele National Parks und heute war der Death Valley National Park dran. Auf dem Weg von Las Vegas zu den Mammoth Lakes ging es einmal quer durch den Park. Und wenn wir schon da sind könnten wir doch einen der unzähligen "walks" gehen - schlechte Idee bei 46°C. Da wird auch eine 1/2 Mile zu einer fast unüberwindbaren Distanz (auch für einen Ironman!!). Danach haben wir das klimatisierte Auto nicht mehr verlassen. Wieder außerhalb des Death Valley, zurück bei den Lebenden gings durch grüne Wälder auf direktem Weg in unsere Lodge auf knapp 2500 Meter Seehöhe, bei angenehmen 22°C.

Tag 16 - 25.7.: Vegas Baby!!!!!!!

Da wir beim ersten Mal in Vegas nur dort die Nacht verbrachten und dann am nächsten Morgen gleich weiterfuhren wollten wir uns heute die Stadt genauer ansehen. Wir können nach diesem Tag nur sagen: Las Vegas is totally crazy!!!!!!!!!

Was die verrückten Amis hier in die Wüste von Nevada gebaut haben ist echt sehenswert. Aufgrund der Hitze von rund 40 °C haben wir nur eine Runde mit unserem Cabrio gedreht und sind dann die bekanntesten Spots abgelaufen. Am Abend haben wir dann vom Stratosphere Tower, unserem Hotel die Stadt bei Nacht betrachtet.

In Vegas gilt 24/7/365 - jeden Tag, rund um die Uhr gilt: The show must go on!! Du brauchst dir also keine Gedanken darüber machen wie spät es ist, das ist völlig nebensächlich.

Tag 15 - 24.7.: Zion National Park

Nach dem Grand Canyon am Vortag unternahmen wir einen Ausflug in ein weiteres "National Monument", wie anscheinend alle Nationalparks hier betitelt werden. Jedoch beim Zion National Park kann man wirklich davon sprechen. Nach einer kurzen Anfahrt von St. George wurden wir vom Visitor Center mit dem Bus ins Innere des Parks gebracht. Von da aus gibt es unzählige Trails zum Wandern, wobei wir uns den bekanntesten den Riverside Trail aussuchten. Wir dachten uns bei dieser Hitze ist das Wasser sicher ganz erfrischend, und so war es auch. Nach einem wunderschönen Tag in den Bergen des Nationalparks fuhren wir wieder zurück nach Las Vegas.

Tag 14 - 23.7.: Grand Canyon!!!!!!!!

Mit offenem Verdeck kurvten wir durch die Landschaft hin zur wohl bekanntesten großen Schlucht - dem Grand Canyon. Ganz unscheinbar versteckt hinter Bäumen eröffnet sich diese gigantische ewiglange Tiefe. Dem Touristenansturm entkommen spazierten wir gemütlich auf einem der Trails entlang des Canyon und genossen die gewaltige Aussicht. Die atemberaubende Landschaft hörte aber nicht auf nach dem wir den Grand Canyon Nationalpark verlassen haben. Man hat das Gefühl als würde man bis ans Ende der Welt sehen (kein Wunder dass die damals geglaubt haben die Welt sei eine Scheibe!!!). Die Aussicht begleitete uns benahe bis zu unserem Hotel und weil dann auch noch eine Zeitverschiebung von einer Stunde dazugekommen ist (die wir nicht bedacht hatten) waren wir dort erst um 22:00!!!

Tag 13 - 22.7.: Hoover Dam, Lake Mead,.....

Richtig gut ausgeschlafen (das erste mal seit einer Woche), machten wir uns auf den Weg nach Arizona, mit der Stadt Flaggstaff als Ziel. Auf dem Weg dorthin bestaunten wir den mächtigen Hoover Staudamm. Echt gewaltig!!!

Aufgrund der sehr hohen Temperaturen beschlossen wir ein erfrischendes Bad im Lake Mead Stausee zu nehmen. Auf den Fotos ist es nicht zu sehen, aber dort beim Wasser hatten wir unglaubliche 44 °C!!!!!!!! Das Wasser mit gefühlten 30 °C war da nur eine kleine Abkühlung!

Anschließend fuhren wir noch ein Stück weiter in den Lake Mead Nationalpark, ehe wir uns auf den Weg nach Flaggstaff machten. Nach wiederrum relativ langer Autofahrt kamen wir erst kurz vor 21 Uhr dort an. Also wie schon den Tag zuvor:  Ab ins Bett und gute Nacht!!!!!

Tag 12 - 21.7.: Fahrt von L.A. nach Las Vegas

Nach einem fast 6-stündigem Flug mit spitzen Verpflegung (immerhin 2x was zu trinken und 2x Bretzeln), sind wir in Los Angeles gelandet. Wir haben uns dann aber gleich mit unserem gemieteten Cabrio auf den Weg nach Las Vegas gemacht. Die Fahrt dorthin hat fast 6 Stunden gedauert, da wir alleine um aus L.A. rauszukommen mehr als 2 Stunden benötigten. In Las Vegas angekommen bezogen wir nur nich unser Hotelzimmer und gingen schlafen. Nach einer Woche im Abstellraum in New York war es wieder ein tolles Gefühl im Bett und vorallem im Zimmer Platz zu haben. Wir haben zwar bis jetzt nur beim Durchfahren die Stadt bewudern dürfen, aber eines kann man schon sagen: wooooooooowwwwwwwwww!

Tag 11 - 20.7.: Shopping!!!!!

So genug von Sightseeing, heute wird geshoppt, denn morgen geht's auch schon wieder weiter nach Kalifornien. Wir werden uns dann sobald es geht wieder mit News aus dem Wilden Westen melden.

Bis bald eure Weltenbummler

Tag 10 - 19.7.: Metropolitan Museum, American Aircraft Museum und Hudson River Cruise

Da es uns ja gestern verwehrt war ins Met (Metropolitan Museum of Art) zu gehen haben wir es heute nachgeholt. Aufgrund der Größe des Museums haben wir uns nur einen kleinen Teil der Exponate angesehen, hauptsächlich jene der Ägyptischen Geschichte. Ziemlich müde von den letzten Tagen haben wir dann beschlossen den Nachmittag gemütlich bei einer Schifffahrt rund um Manhatten zu verbringen. Aufgrund der Wartezeit aufs Boot haben wir kurzerhand noch das Aircraft Museum der amerikanischen Luftwaffe besucht, welches direkt am Hafen in einem Flugzeugträger untergebracht ist.

Tag 9 - 18.7.: Guggenheim, Madame Tussauds, Grand Central Station.....

Vor verschlossenen Türen des Metropolitan Meseums of Art stehend (closed on mondays) beschlossen wir einen Abstecher ins Guggenheim Museum zu machen. Aufgrund unseres großen Kunstverständnisses (!!) blieb es auch beim Abstecher - wir waren ca. eine halbe Stunde drinnen!! Also auf in eine Attraktion die wir auch verstehen, Madame Tussauds. Von den Wachsfiguren ging es auf in die großartige Grand Central Station, den Zentralbahnhof von New York! Kennt man Bahnhöfe bei uns, glaubt man nicht, dass das ein Bahnhof ist, so schön, so sauber und so rießig!!!

Wie es sich für eingefleischte Harry Potter Fans wie wir es sind (*ggg*) gehört haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen die Ausstellung der Originalrequisiten der Filme anzusehen. Als Abschluss sind wir am Abend auf die Aussichtsplattform des Rockefellercenters um New York bei Nacht zu bewundern.

Am Weg zurück ins Hotel wurden wir dann noch von oben abgekühlt, ein Regenschauer machte uns klatsch nass! Wer hat schon einen Regenschirm mit wenn es tagsüber über 30°C hat!!!

Tag 8 - 17.7.: Ground Zero, Wall Street, Freiheitsstatue.....

Soviel wie an diesem Tag haben wir uns hier in NYC an einem Tag noch nie angesehen. Gestartet sind wir mit einem Besuch des Ground Zero, dem Platz an dem vor 10 Jahren die schrecklichen Anschläge auf die beiden Türme des World Trade Centers verübt wurden. Wenn man hier aus der Metro steigt und auf die Straßen geht ist es gespenstisch still im Vergleich mit der restlichen Stadt. Die Ereignisse vom 11.9.2001 sind bei jedem der diesen Ort betritt sofort bildlich vor Augen. Wir haben dann das Gedenkmuseum besucht und uns einige Überreste des World Trade Centers angesehen. Echt ein bedrückendes Gefühl das zu sehen.

Danach gings weiter zur Wall Street und zur berühmten Trinity Church, ehe wir uns für über eine Stunde in eine Warteschlange stellten um auf Liberty Island die Freiheitsstatue zu bewundern. Aber das Warten hat sich echt gelohnt.

Anschließend besuchten wir noch die Bodies Ausstellung, bei der man die Anatomie des menschlichen Körpers sehr beeindruckend dargestellt bekommt. Als Abschluss diesen Tages spazierten wir noch über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn. Also ein sehr anstrengender Tag!

Tag 7 - 16.7.: Central Park und American Museum of Natural History

Heute nutzten wir das schöne Wetter hier in NYC und machten uns auf den Weg durch den riesigen (!!!) Cetral Park um das amerikanische Naturhistorische Museum zu besuchen. Nach ca. 2h langem Fussmarsch durch den Park kamen wir dort an und verbrachten für uns mehr als ausreichende 3h, jedoch wer alles genau sehen will sollte eher 3 Tage dort verbringen. Anschließend bewunderten wir noch eine der größten Kathedralen der Welt, ehe wir wieder durch den Park zurück zum Broadway gingen, um dort im McDo etwas kühles zu trinken und diesen Bericht zu schreiben!!

 

Tag 6 - 15.7.: Broadway, Times Square,.....

Um uns in New York etwas einzugewöhnen und den Big Apple kennen zu lernen, haben wir uns für heute keine speziellen Pläne gemacht. Nach einem Frühstück im Central Park gings ab ins Getümmel. Im wahrtsen Sinne des Wortes, denn solche Menschenmengen wie am Broadway bzw. Time Square hab ich selten erlebt. Im Gegensatz zum kühlen Norden in Reykjavik hats hier angenehm warme 30 °C, die sich hier zwischen den ganzen Wolkenkratzern aber eher wie 40 °C + anfühlen. Ich muss hier wirklich aufpassen, dass ich mich bei den Kühlschranktemperaturen in den Geschäften nicht gleich wieder verkühle, bzw. nicht noch mehr. Als Abschluss des ersten Tages genossen wir den herrlichen Ausblick vom 86. Stock des Empire State Building.

Tag 5 - 14.7.: Auf nach New York City!!!!!!!!!!!

Das Abenteuer in Island ist schon wieder vorbei. Jetzt gehts endlich weg vom kalten Wetter. Next stop: New York - Manhatten

Tag 4 - 13.7.: "Ruhetag"

So nach zwei anstrengenden Tagen haben wir heute zwangsläufig einen Ruhetag eingelegt. Einerseits hat das Wetter nicht ganz mitgespielt und andererseits hat sich mein Angina von letzter Woche wieder gemeldet. Kein Wunder bei diesen Temperaturen und Witterungsbedingungen. Der Ruhetag hat mir ganz gut getan. Der Hals schmerzt zwar noch aber es wird sicher bald wieder weg sein. Am späten Nachmittag sind wir dann noch zum sogenannten Perlan, dem geothermalen Hochbassin von Reykjavik.

Morgen gehts dann auch schon weiter nach New York. Wir melden uns dann von dort wieder.

Tag 3 - 12.7.: The Golden Circle

Nachdem wir gestern die Stadt erkundet haben ging es heute ins Umland von Reykjavik. So wie richtige "Touris" mit Bus und Reiseführerin ging es zum Gullfoss Wasserfall, zu aktiven Geysiren und zur Almannagjá, dem Graben der durch die Verschiebung der Kontinentalplatten entstanden ist. 

Dazu passend hatten wir typisch isländisches Wetter: Regen, Wind und mit ca. 5-10 °C war´s auch nicht gerade warm. Zurück in unserer Absteige wärmten wir uns unter der Dusche auf. Das Duschen hat hier nämlich nur den Zweck sich aufzuwärmen, denn durch das nach Schwefel riechende Thermalwasser aus den heißen Quellen, stinkt man nach dem Waschen beinahe mehr als vorher.

Tag 2 - 11.7.: Ein Tag in Reykjavik

Nach ein paar Stunden Schlaf und ausreichendem aber eher bescheidenen Frühstück gings ab in die Stadt. Reykjavik ist eigentlich zu Fuss recht gut erkundbar und sehr überschaubar. Beim Einkaufen stellten wir dann fest dass hier auf der Insel wirklich alles um einiges teurer ist als bei uns. Z.B. eine Pizza gibts unter 2500 Kronen also rund 15 € keine. Oder ein halbes kg Faschiertes kostet rund 10 €!!! Aber wir sind ja nicht lange da und haben auch die Möglichkeit im Hotel selbst zu kochen. So für morgen steht ein Ausflug zum großen Geysir und zum Wasserfall an. Jetzt werden wir dann versuchen zu schlafen, aber hier ist es um 22 Uhr ca. so hell und sonnig wie bei uns um 15 Uhr! Mal schaun! Gute Nacht!

Tag 1 - 10.7.: Flug nach Reykjavik

So nun gehts endlich los. Erster Aufenthalt ist in Island genauer in Reykjavik. Als wir um ca. 3.30 Uhr Ortzeit im Hotel ankamen war es aufgrund des Polartages eigentlich schon wieder recht hell. Wir waren dann aber froh als wir ins Bett kamen.

In Wien am Flughafen
In Wien am Flughafen
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